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Sturmflut trifft Ostseeküste: Urlauber geraten in Probleme – Seenotrettung schreitet ein

Stand: 24.10.2023, 19:03 Uhr

Von: Richard Strobl

Die drohende Sturmflut an der Ostsee hat erste Folgen. Auf Fehmarn mussten mehrere Touristen von der Seenotrettung in Sicherheit gebracht werden.

Fehmarn – Sturm an der Ostsee ! Die Wellen donnern bereits mit großer Wucht an Hafenanlagen, Straßen sind überschwemmt, Äste stürzen auf Autos und Gleise. Das Sturmtief über der Ostsee  hat am Freitag für Sperrungen in Ufernähe und für Schäden an Land gesorgt.

Auf Fehmarn mussten einige Urlauber von der Seenotrettung in Sicherheit gebracht werden. Schon am Morgen, gegen 8.30 Uhr, meldete sich der Vermieter mehrerer Hausboote im Fehmarner Hafen Burgtiefe bei der Rettungsleitstelle See, berichten die Seenotretter von ihrem anschließenden Einsatz.

Sturmflut trifft Ostseeküste: Seenotretter schreiten ein – Touristen evakuiert

Wegen des weiter zunehmenden Sturms und des dadurch steigenden Wasserpegels müsse der Vermieter bald die Strom- und Wasserversorgung für die Hausboote abstellen. Allerdings waren die beiden Stege zu den Unterkünften bereits überspült. Die Bewohner konnten diese also nicht gefahrlos verlassen. Die freiwilligen Seenotretter auf dem in Burgstaaken stationierten Boot „Romy Frank“ machten sich auf den Weg und erreichten die Hausboote gegen 9.15 Uhr.

Die Urlauber waren sich dem Bericht nach nicht einmal alle einer Gefahr bewusst. Mehrere mussten die Retter durch ihr Signalhorn und Klopfen wecken. Anschließend nahm das Boot insgesamt zehn Personen und einen Hund an Bord auf. Nach knapp 30 Minuten sei die Evakuierung der Unterkünfte abgeschlossen gewesen und die Geretteten sicher an Land gebracht gewesen, berichten die Retter weiter. Nun kümmert sich demnach der Tourismus-Service Fehmarn um eine vorübergehende andere Unterkunft für die Touristen.

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) erwartete für die Kieler und Lübecker Bucht in der Nacht zu Samstag den Höhepunkt der schweren Sturmflut. In der Flensburger Förde könnte das Wasser bis zu 2,00 Meter über das mittlere Hochwasser steigen, teilte das BSH auf seiner Internetseite mit. Damit wird dort voraussichtlich der höchste Wasserstand seit mehr als 100 Jahren eintreten. In der Lübecker Bucht sollte der Wasserstand bis zu 1,6 Meter über normal erreichen.

Wie eine Sturmflut an Küsten entsteht, haben wir hier erklärt . (rjs mit dpa)

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Marina Burgtiefe

Die größte Marina der Insel Fehmarn liegt sehr gut geschützt südlich im Burger Binnensee. Der Hafen bietet guten Schutz gegen Schwell. Gastlieger mit dem eigenen oder dem Charter­boot sind herzlich willkommen, freie Liege­plätze auf 2,1 bis 3,5 Metern Wasser­tiefe sind durch grüne Schilder gekennzeichnet. 2021 wurde der Hafen vom International Marine Certification Institute mit 4 Sternen zertifiziert.

Breite: 54° 11,2' N
Länge: 13° 10,7' E
2,1 bis 3,5 m

Ausstattung:

  • Sanitärgebäude mit barriere­freien Duschen und Toiletten, öffentlichem WC und über­dachter Geschirrspül­station im Außenbereich
  • Strom- und Wasseranschluss an den Stegen
  • Waschgelegenheit
  • Grillplätze
  • Gastronomie
  • Entsorgung Altöl
  • Entleeren chemischer Toiletten
  • Fäkalienabsauganlage
  • Benzin, Diesel, Gas
  • Kran (20 t)
  • 4 Slipanlagen
  • Segelmacher
  • Winterlager
  • Gastronomie und Einkaufs­möglichkeiten
  • öffentliche Einrichtungen: Telefon, Geldautomat, Bank, Post, Arzt, Apotheke

Neben dem großen Yachthafen befindet sich ein Ferien­zentrum mit vielen touristischen Einrichtungen wie Meer­wasser­hallenbad, Vitarium (mit Restaurants, Laden­passage, Friseur), Spiel­plätzen und Veranstaltungs­pavillon. Der moderne Yacht­hafen und das angrenzende Ferien­zentrum bieten beste Versorgungs­möglichkeiten. Weitere gute Einkaufs­möglichkeiten finden Sie im 1,5 Kilo­meter entfernten Burg. Die sonnen­reiche Insel eignet sich hervor­ragend für ausgedehnte Radtouren und der nahe Südstrand von Burgtiefe ist ein beliebter Badestrand. Eine neue Erlebnispromenade, der „Walk of Fehm“, ist 2020 am Yachthafen Burgtiefe entstanden.

Besuchen Sie auch die Insel­haupt­stadt Burg mit malerischer, gemütlicher Altstadt, Heimat­museum, Kirche und dem größten Hai­aquarium Europas im Meeres­zentrum Fehmarn! In Burg finden Sie die Einkaufs­center der Grenz­händler wie „Fleggaard“, „Calle Burg“, „Nielsen“ und weitere Supermärkte. Interessante Ausflugsziele auf der Insel Fehmarn sind z. B. das Natur­schutz­gebiet Wasser­vogel­reservat Wallnau, die Galileo Wissenswelt in Burg und das Mühlen­museum in der Segel­wind­mühle Jachen Flünk in Lemkenhafen. Der Kirchturm, der schon aus über 20 Seemeilen von der Ostsee aus zu sehen ist, gehört zur St.-Johannis-Kirche in Petersdorf im westlichen Teil der Insel.

Weitere Informationen für Ihren Urlaub auf der Insel Fehmarn --> www.ostsee.de

Ansprechpartner:

Alle Angaben ohne Gewähr!

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Schleswig-Holstein, Flensburg: Zwei Personen paddeln auf einem Stand-Up-Padle-Board über das Wasser am Hafen. © dpa Foto: Frank Molter

Rekordhochwasser an Ostsee: Wo Menschen in Sicherheit gebracht wurden

Die Sturmflut am Freitag übertraf in vielen Orten die Vorhersage, mehrere Deiche brachen. Tausende Menschen mussten deshalb ihre Häuser verlassen. Sie wurden zum Teil in Notunterkünften untergebracht.

In vielen Orten erreichte das Hochwasser am Freitag und in der Nacht zum Sonnabend Rekordwerte. Vor allem die Kreise Rendsburg-Eckernförde , Schleswig-Flensburg , aber auch Ostholstein sowie die Städte Flensburg und Kiel wurden schwer getroffen. Einige Gebiete wurden deshalb evakuiert. Nach Schätzung des Katastrophenschutzes sind etwa 2.000 Personen betroffen.

Freiwillige Evakuierungen in Schleswig und Eckernförde

In Schleswig stieg das Wasser schon am Freitagmittag deutlich höher als gedacht, mehrere Straßen wurden überflutet. Am Abend bereitete die Stadt dann eine freiwillige Evakuierung vor. Laut dem stellvertretenden Bürgermeister Rainer Haulsen (CDU) waren vor allem die Straßen Lollfuß und Schleistraße betroffen. Die freiwillig evakuierten Stadtbewohner konnten demnach größtenteils privat untergebracht werden. Rund 20 am Bahnhof gestrandete Personen kamen laut Haulsen in einer Turnhalle unter.

Weil in Teilen der Stadt der Strom abgeschaltet werden musste, stand außerdem die Turnhalle der Bruno-Lorenzen-Schule in der Spielkoppel 6 allen Menschen offen, die aufgrund eines Strom- oder Heizungsausfalls nicht in ihrer Wohnung bleiben wollten. Die Stadtwerke arbeiteten laut Kreis mit Hochdruck daran, die Stromnetze nach und nach wieder in den Betrieb zu nehmen. Dafür müssen aber zunächst alle betroffenen Hausanschlüsse überprüft werden.

Auch in Eckernförde hat der Kreis am Freitagabend den Bewohnern der Straßen Langebrückstraße, Ottestraße und Jungfernstieg die freiwillige Evakuierung nahegelegt. Die Feuerwehr gab unterdessen ihre Innenstadt-Wache auf. Das Schulzentrum Süd in Eckernförde wurde als Notquartier hergerichtet. Laut Feuerwehr wurde auch ein Busshuttle zu einer gesicherten Unterkunft eingerichtet. Auch das Hotel Seelust in Eckernförde sollte evakuiert werden, nach Angaben des Kreisfeuerwehrverbandes gab es durch einen THW-Fachberater aber Entwarnung für das Gebäude.

Maasholm: Hunderte Menschen müssen aus ihren Häusern

Auf gepackten Koffern saßen die Einwohner der Gemeinde Maasholm im Kreis Schleswig-Flensburg. Einsatzkräfte hatten am Freitagabend den Deich in dem 600-Einwohner-Ort aufgegeben, bei Gut Oehe gab es einen Deichbruch. Die Bewohner der Ortsteile Exhöft, Maasholm-Bad und Gut Oehe sollten deshalb ein Notgepäck packen und sich auf eine Evakuierung vorbereiten. Aufgrund eines Stromausfalls und der Hochwasserlage mussten auch die Ortsteile Maasholm-Dorf und Maasholm-Bad evakuiert werden. In Gelting wurde die Birk-Halle zur Notunterkunft umfunktioniert.

Deichbruch in Arnis

In der Schleistadt Arnis (ebenfalls Kreis Schleswig-Flensburg) brachen der Querdeich und der Deich am Sportplatz und wurden aufgegeben. Es habe jedoch keine unmittelbare Gefahr für Menschen gegeben, hieß es von den Behörden. Die Parkstraße und der Lindenweg wurden nach Angaben des Kreises dennoch evakuiert. Betroffen waren demnach rund 40 Personen, die nach Grödersby gebracht wurden.

Heringsdorf: Campingplatz und Ferienhausanlage evakuiert

In Heringsdorf hatte der Landrat des Kreises Ostholstein die Bewohner am Freitagabend aufgerufen, den ostseenahen Bereich zu verlassen. Eine Sammelstelle für Betroffene wurde am Feuerwehrgerätehaus der Feuerwehr in Fargemiel eingerichtet. Auch mehrere Campingplätze und eine Ferienhausanlage wurden evakuiert.

Auf Fehmarn riss die Sturmflut Teile der Küste weg. Die Ortschaft Fehmarnsund wurde evakuiert. 120 Menschen kamen in einer Sporthalle unter.

Brodersby: Ortsteil Schönhagen muss geräumt werden

In Brodersby (Kreis Rendsburg-Eckernförde) wurde am späten Freitagabend der Ortsteil Schönhagen evakuiert. Bewohner der Straßen Weidengrund, Erlengrund, Günter-Remien-Ring, Am Holm und Zum Wiesengrund wurden aufgefordert, ihre Häuser und Wohnungen zu verlassen. Bei der Hamburger Sportjugend wurde eine Notunterkunft eingerichtet.

Evakuierungen auch in Dänemark

Auch in Dänemark gab es am Freitag Evakuierungen in bei Urlaubern beliebten Küsten im Süden und Osten Dänemarks. Die Polizei forderte Anwohner und Urlauber am Freitagnachmittag dazu auf, die Gegend um Sandersvig Strand sofort zu verlassen. In der Sommerhaussiedlung nahe Haderslev (Hadersleben) in Südostjütland war demnach ein Deich gebrochen.

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NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 21.10.2023 | 12:00 Uhr

Schlagwörter zu diesem artikel, kreis schleswig-flensburg, nachrichten aus schleswig-holstein.

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yachthafen burgtiefe sturmflut

Sturmflut Fehmarn: Retter holen zehn Urlauber von Hausbooten

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Ungewöhnlicher Einsatz auf Hausbooten in Fehmarn: Die freiwilligen Seenotretter der Insel haben während der schweren Sturmflut an der Ostsee zehn Urlauber und einen Hund evakuiert. Die Sturmlage hatte die Menschen auf mehreren Hausbooten überrascht – und ihnen den Weg abgeschnitten…

Fehmarn, Freitagmorgen, kurz nach  8:30 Uhr meldete sich der Vermieter mehrerer Hausboote im Fehmarner Hafen Burgtiefe bei der Rettungsleitstelle See in Bremen. Wegen des starken Sturms und des steigenden Wasserpegels müsse bald die Strom- und Wasserversorgung zu den Hausbooten abgestellt werden.

Einsatz im Sturm auf Fehmarn

Beide Stege, die zu den Hausbooten führen, waren jedoch bereits überspült! Zehn Bewohner konnten sie nicht mehr ohne Gefahr verlassen.

Die Rettungsleitstelle See reagierte sofort. Man alarmierte das in Burgstaaken stationierte Seenotrettungsboot Romy Frank der DGzRS-Station Fehmarn. Die freiwilligen Seenotrettern erreichte die Hausboote gegen 9:15 Uhr.

Vor Ort waren sich noch nicht alle Bewohner der Gefahr und der Notlage bewusst. Ein Paar musste von den Seenotrettern durch Klopfen und Signalhorn geweckt werden. Nach und nach nahm die Besatzung der Romy Frank zehn Personen – darunter eine mit Gehbehinderung – sowie einen Hund an Bord.

Urlauber waren sich Gefahr nicht bewusst

Nach rund 30 Minuten war die Evakuierung abgeschlossen. Die Seenotretter brachten Menschen und die Fellnase sicher an Land. Der Tourismus-Service Fehmarn kümmert sich um ihre Unterbringung…

Mehr zu schweren Sturmflut an der Ostsee – lies HIER eine spannende Geschichte, die während des Sturms auf der Finnlandfähre entstand. Die Seenotretter auf Shetland waren ebenfalls im Sturm im Einsatz. Sie retteten die Besatzung eines Trawlers in einem dramatischen Einsatz. Alles zum Einsatz liest Du HIER .

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Nach Sturmflut auf Fehmarn immer mehr Schäden sichtbar – auch Urlauber aus NRW betroffen

Stand: 25.10.2023, 05:10 Uhr

Von: Marvin K. Hoffmann , Markus Wüllner

Auf der Insel Fehmarn gibt es plötzlich Traumwetter. Aber auch immer mehr Schäden nach der Sturmflut werden sichtbar. Urlauber aus NRW waren auch betroffen.

Fehmarn – Ein Traumwetter nicht einmal ganz zwei Tage nach der verheerenden Sturmflut, von der auch Urlauber aus NRW betroffen waren, lädt zum Spazieren ein. Doch dies gestaltet sich recht schwierig, zumindest zwischen dem Südstrand in Burgtiefe und dem Südstrand in Meeschendorf auf der Insel Fehmarn. Denn, wo das Wasser bei strahlendem Sonnenschein auf normalem Pegelstand zurück ist, wird deutlich, was hier alles nicht mehr ist.

Strand auf Fehmarn nach Sturmflut zerstört

Über einen Meter hoch fehlt hier kilometerweit der Strand – dies zeigt der Höhenunterschied zwischen den ehemaligen Strandzugängen und dem heutigen Strand. Häufig sind die Zuwegungen einfach in sich zusammen gesackt. Den Südstrand zwischen Burgtiefe und Meeschendorf verband ein erst gepflasterter, im weiteren Verlauf naturfreundlicher Bohlenweg zwischen den Dünen, ein beliebter Weg direkt an der Küste für Spaziergänger und Radfahrer. Diesen gibt es nun nicht mehr.

Die Sturmflut hat hier große Teile mitgerissen, sodass der Weg aus Sicherheitsgründen gesperrt werden musste. Teile von den Bohlen tauchten rund vier Kilometer weiter am Südstrand Burgtiefe wieder auf. Ob die riesigen Mengen an Sand überhaupt wieder aufgefüllt werden können, ist aktuell noch völlig unklar.

Viel Sand auf Fehmarn bei Sturmflut weggespült

Die gelb-braune Farbe selbst hunderte Meter vor der Küste verrät, wie viel Sand hier weggespült wurde. Eine Strand-Bar (die 360 Grad Bar - bestehend aus einem Holzgerüst um Container) stürzte in Folge der peitschenden Wellen über Nacht ein. Bereits am Freitagmorgen, 20. Oktober, wurden zahlreiche Hausboote im Yachthafen Burgtiefe evakuiert. Am Samstag wurde klar, dass dies die einzig richtige Maßnahme war: Zwei der Hausboote sind wie Spielzeuge schräg auf die Stege gespült worden. Etliche Stege standen komplett unter Wasser, kleinere Boote wurden teils wild herumgewirbelt oder sind Leck geschlagen. Auch in Meeschendorf wurde die Promenade so weit weggerissen, dass unterspülte Zugangsstege nun in der Luft hängen und eine große Gefahr darstellen.

Viele Touristen aus NRW oder anderswo brachen nach Informationen von wa.de ihren Urlaub auf der Ferieninsel daher vorzeitig ab.- Allein die Beseitigung der Schäden, die nach und nach immer deutlicher werden, und die Wiederherstellung der touristischen Infrastruktur werden erhebliche Millionenbeträge verschlingen.

Wer es im Urlaub lieber etwas wärmer hat: Ab Dezember gibt es ein neues Reiseziel vom Dortmunder Flughafen aus. Eine türkische Airline fliegt eine beliebte Stadt an.

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Fehmarn: Häfen nach Sturmflut glimpflich davongekommen

Stand: 24.10.2023, 10:48 Uhr

Von: Andreas Höppner

Krisenstab analysiert Sturmflutfolgen auf Fehmarn. Bürgermeister Jörg Weber berichtet von Drohnenangriff und Appelle, Absperrungen zu respektieren.

  • Fehmarn übersteht schwere Sturmflut.
  • Bürgermeister Jörg Weber berichtet von einem Drohnenangriff.
  • Erhebliche Dünenverluste.

Fehmarn – Auch am Montagmorgen saß der Krisenstab wieder zusammen, um nach der schweren Sturmflut die Lage zu analysieren. Feuerwehr, Hafenbehörde, Tourismus-Service, Bauhof – alle waren nach Angaben von Bürgermeister Jörg Weber wieder dabei, denn die Situation an der Ost- und vor allem Südküste Fehmarns bleibt angespannt. So ist die Freiwillige Feuerwehr weiterhin damit beschäftigt, in Fehmarnsund überschwemmte Flächen abzupumpen.

Drohne mit Steinen beworfen

Weber berichtete, dass die Technische Einsatzleitung des Kreises Ostholstein  mit einer Drohne vor Ort war, um die entstandenen Schäden von Fehmarnsund bis nach Presen zu dokumentieren. Laut Weber passierte in Höhe des Steilufers in Katharinenhof etwas Unfassbares. „Die Drohne wurde von einer Person mit Steinen beworfen.“ Getroffen wurde die Drohne zum Glück nicht, den Steinewerfer habe man aber auch nicht fassen können.

In diesem Zusammenhang berichtete der Bürgermeister zudem, dass von der Sturmflut betroffene Bereiche, die aus Sicherheitsgründen abgesperrt worden seien, von Passanten immer wieder betreten und Absperrungen sogar zur Seite gestellt würden. „Wir machen das doch nicht aus Spaß und Tollerei“, so Weber genervt. Er informierte ferner darüber, dass man in den nächsten Tagen auch dazu übergehen werde, in Mitleidenschaft gezogene Küsten- beziehungsweise Strandabschnitte zu sperren.

So steht in den kommenden Tagen die Reparatur von Deichen und Strandwällen auf dem Plan. Das könne zunächst natürlich nur provisorischer Natur sein, so Weber. Aber auch hier sei Eile geboten, schließlich beginne die Saison der Herbst- und Winterstürme erst. Deichbauexperte Wolfgang Jensen, den die Stadt Fehmarn als Berater gewinnen konnte, sowie Bauhofleiter Timo Jädke seien derzeit dabei, Material zu ordern. „Lehm, Sand, Steine. Wir nehmen alles“, ist der Bedarf nach Einschätzung des Bürgermeisters groß. Da Fehmarn aber nur eine Kommune unter vielen ist, die vom Ostseehochwasser heimgesucht wurde, dürfte die Nachfrage nach Füllmaterial aktuell groß sein.

Grundsätzlich erwartet Fehmarns Verwaltungschef, dass das Land in Zukunft auch verstärkt an der Ostsee in den Küstenschutz investiert. „Es geht hier nicht nur um Geld, sondern auch um schnellere Genehmigungsverfahren“, so Weber. Gleichzeitig erneuerte er seine vorgebrachte Kritik, dass man im Bereich Fehmarnsund in Sachen Küstenschutz gerne mehr gemacht hätte, Naturschutzbehörden dies aber nicht wie erhofft unterstützt hätten.  

DLRG-Gebäude: Sanierung oder Abriss?

Die Bestandsaufnahme ist nicht nur bei der Stadt Fehmarn, sondern auch beim Tourismus-Service Fehmarn (TSF) noch nicht abgeschlossen, wenngleich Tourismuschef Oliver Behncke ankündigte, dass der TSF in diesen Tagen damit beginnen werde, den Strand in Burgtiefe mit einer Raupe zu modellieren. Sand sei zwar nicht überall, doch an einigen Stellen noch ausreichend vorhanden, um ein Gefälle zum Spülsaumherzurichten, „damit die Wellen auslaufen können“. 

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Man habe aber am Südstrand bis nach Meeschendorf erhebliche Dünenverluste. Teilweise sei die Düne ganz weg oder halbiert. Für das in Mitleidenschaft gezogene DLRG-Gebäude in Meeschendorf müsse ein Bausachverständiger das weitere Vorgehen prüfen, ob eine Sanierung möglich sei oder gar ein Abriss erforderlich werde. Der Radweg in Richtung Meeschendorf ist teilweise zerstört, die gelben Pflastersteine der Promenade liegen laut Behncke zu Tausenden am Strand verteilt. Hier hätten sich aber bereits einige Freiwillige gemeldet, die die Steine auflesen wollten.

Mit einem blauen Auge davongekommen sei der TSF im Jachthafen Burgtiefe. Hier müssten wohl nur einige Pfähle sowie Stegbohlen ersetzt werden. Allerdings habe es Schäden bei den im privaten Besitz befindlichen Hausbooten am Rundsteg gegeben, berichtet der Tourismuschef, der gestern Nachmittag an der nächsten Krisensitzung teilnahm. 

Bürgermeister Jörg Weber hatte nun auch Vertreter der einzelnen Fraktionen zur Gesprächsrunde geladen, um ihnen einen Überblick über die Lage zu geben. So kurz vor den Haushaltsberatungen in den Fachausschüssen dürfte es auch um die Finanzierung der kurzfristig anstehenden Maßnahmen gehen. „Wir benötigen politische Beschlüsse“, machte Jörg Weber deutlich. Schon jetzt ist klar, dass die Beseitigung der Schäden und die Erneuerung der Infrastruktur Millionenbeträge binden wird, zumal noch unklar ist, wie umfangreich die Unterstützung des Landes ausfallen wird.

Doch nicht nur die kommunale Infrastruktur in Küstennähe hat enorm gelitten, nach Mitteilung von Oliver Behncke hat es auch drei Campingplätze besonders hart getroffen. An der Südküste den Camping- und Ferienpark Wulfener Hals sowie den Campingplatz Miramar, an der Nordküste das vor dem Deich liegende Ahoi Camp, wo die ersten drei Stellplatzreihen von der Sturmflut „abrasiert“ worden seien.

Ohne Feuerwehr wären mehr Schiffe gesunken

Klaus Osterkamp, Geschäftsführer der Hafen Orth GmbH, ist nach erster Einschätzung optimistisch, „glimpflich davongekommen“ zu sein. Zwei Stromsäulen seien zerstört, drei beschädigt. Zudem seien zwei Verteilerkästen von SH-Netz aufgrund von Wassereinbruch verschmort. Allerdings habe es auch zwei gesunkene Schiffe gegeben. Eins habe man Sonntag bergen können, das zweite sollte gestern Nachmittag gehoben werden. „Wäre die Freiwillige Feuerwehr Westfehmarn nicht gewesen, wären wohl sechs bis acht Schiffe gesunken“, sagte Osterkamp erleichtert und zollte den Einsatzkräften um Wehrführer Kim Schneider ein dickes Lob. 

Ein kleiner Unsicherheitsfaktor bleibt dennoch. So ist noch nicht ganz klar, ob die Mole etwas abbekommen hat. Doch der erste Eindruck sei positiv, dass die „50 bis 60 Zentimeter hohe Welle“, die auf die Mole drückte, keine größeren Schäden angerichtet habe, so Klaus Osterkamp.

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Ostsee-Sturmflut : Schäden an der Infrastruktur – ist die Saison 2024 in Gefahr?

, Kristina Müller

 ·  27.10.2023

Damp

Die Bergungs- und Aufräumarbeiten sind noch in vollem Gange. Von rund 2.000 Schäden an Yachten gehen Experten mittlerweile aus, 10 bis 15 Prozent davon seien Totalschäden. Eigner, deren Yachten in der Sturmnacht zu einem solchen wurden, werden sich nun fragen, ob sie ihr Hobby überhaupt noch weiterführen können oder wollen.

Selbst wenn sie diese Frage bejahen, wird es nicht unbedingt leichter, eine neue Yacht zu finden. Die Auftragsbücher einiger Werften leeren sich zwar allmählich, doch ein Neubau dauert seine Zeit und will finanziert sein. Auch auf dem ohnehin erst leicht entspannten Gebrauchtbootmarkt wird das Finden eines passenden Angebotes bei gestiegener Nachfrage aufgrund der Zahl der Totalverluste nicht unbedingt einfacher.

Selbst wenn die eigene Yacht nur leicht oder zumindest reparabel beschädigt wurde, bleibt die Frage, ob die Bootsbaubetriebe des zu erwartenden Ansturms bis zum Saisonbeginn Herr werden können. “Wir haben die letzten drei freien Lagerböcke an Schiffe vergeben, die nun repariert werden müssen, damit sind wir voll”, sagt Hauke Steckmest von der Werft Henningsen und Steckmest an der Schlei.

Absehbar wird sich also für viele direkt betroffene Eigner die Saison 2024 verzögern oder ganz ausfallen.

Doch auch für andere, vermeintlich nicht direkt Betroffene, die ihre Yacht rechtzeitig aus dem Wasser hatten oder bei denen ihr Boot den Sturm im Wasser überstand, könnte es ein böses Erwachen geben.

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Enorme Infrastruktur-Schäden

Während der Sturmflut war die Lage eines Hafens der entscheidende Faktor, wie schwer es Molen, Stege, Hafengebäude und weitere Infrastruktur getroffen hat. Ungeschützte und nach Osten hin exponierte Anlagen wie Schilksee, Damp oder Maasholm wurden durch den extrem hohen Wasserstand in Kombination mit vom Wind aufgepeitschter See überrannt. Doch selbst in einem vermeintlich geschützten Hafen wie dem Wiking Yachthafen in Schleswig im hintersten Winkel der Schlei genügte die Anlauffläche von Wind und Wasser, um enormen Schaden anzurichten. Mitunter wird von Totalschäden ganzer Häfen gesprochen.

Das genaue Ausmaß ist noch nicht bekannt, die Bestandsaufnahme der Hafenbetreiber dauert aktuell noch an. Über das Ausmaß der Zerstörung müsse man sich einen Überblick verschaffen, wenn die darauf und darunter liegenden Yachten geborgen seien, berichtet etwa der Manager des Ostseeresorts Damp, Poulios Polynikis, der auch den Hafen betreibt. Die von See aus kommend rechte Seite der Marina habe es schlimmer getroffen, die Stege links hinter der Einfahrt wurden ein wenig durch das Hafenmeistergebäude geschützt. Gebäude und Sanitäranlagen hätten keine großen Schäden davongetragen, wohl aber die Promenade. Das Hochwasser erreichte auch hier einen Stand von etwa 2,25 Metern über normal.

Molen und Wellenbrecher überspült und abgetragen

Wie unerbittlich der Sturm gegen die Küsten angerannt ist, zeigen vor allem zerstörte Schutzanlagen wie Molen und Wellenbrecher. In Kühlungsborn fehlt etwa der Übergang zur Westmole. Vielerorts wurden schwere Betonklötze und Steine abgetragen.

Selbst in Schleswig in der Schlei wurde der Wellenbrecher überspült und konnte starke Beschädigungen an der Infrastruktur und den Booten nicht verhindern. „Von der Hafenanlage sind zwar 80 Prozent noch da, aber die sind Schrott“, berichtet Betriebsleiter Björn Hansen.

Stromanlagen fast überall beschädigt

Die Elektrik an den Anlagen ist selbst in Häfen betroffen, die nicht durch Seegang verwüstet wurden, etwa in Orth und Grömitz. Hier reichte das außergewöhnlich hohe Hochwasser, um Säulen, Stromkästen oder die Elektromotoren von Kränen zu beschädigen.

Auch Wege und Straßen blieben nicht verschont: In Burgtiefe auf Fehmarn ist der Bohlenweg nach Meeschendorf verschwunden, in Lauterbach auf Rügen sackte das Pflaster ab. Kupplungen zum Land von schwimmenden Häusern brachen.

Schwimmstege erwiesen sich als großes Plus

Glück hatten Häfen, die mit Schwimmstegen ausgerüstet sind wie der Eckernförder Stadthafen oder die Marina Baltic Bay in Laboe. Andernorts, wie in Burgtiefe auf Fehmarn, fehlen seit dem Sturm Elemente im Steg, in Großenbrode verschwand einer komplett. Dalben brachen ab, Klampen rissen aus Stegen. In Lindaunis wurden Elektrokästen abgerissen und Geländer durchgebogen. Über die Schäden etwa in Schilksee oder Damp sprechen die Bilder Bände.

Zudem sind einige Hafengebäude entlang der Küste aktuell nicht nutzbar. In der schwer getroffenen Marina Wassersleben wurde sogar das ganze Jugendhaus zerstört.

Das Ausmaß des Gesamtschadens stellt sich in den Häfen erst allmählich heraus. Fest steht jedoch schon jetzt, dass ein finanzieller und personeller Kraftakt nötig sein wird, um die zerstörte Infrastruktur bis zum Beginn der Saison wieder instand zu setzen.

Liegeplätze könnten 2024 fehlen

Viele fragen sich deshalb jetzt zu Recht, ob sie zum Saisonbeginn überhaupt einen Liegeplatz haben werden, ob ihr Hafen, ihr Steg repariert sein wird. So wird etwa die Hafenanlage in Schilksee zur Kieler Woche im Juni voraussichtlich nicht komplett nutzbar sein, so Sporthafen-Chef Philipp Mühlenhardt. Außer den Schäden an Stegen, Wellenbrechern und Hafenvorfeld sei die Südzufahrt des Hafens versandet, sie müsse aufwändig freigebaggert werden. Dabei liegt die Kieler Woche, zeitlich gesehen, schon mitten in der Saison.

Finanzierung schwierig

Erschwerend für die Hafenbetreiber sind vor allem zwei Faktoren: Geld und Kapazitäten. Die allermeisten Häfen sind nicht für solche Schäden versichert, die Prämien von bis zu fünfstelligen Beträgen im Jahr sind einfach zu teuer. Zumindest für die Kieler Häfen hat Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer Hilfen zugesagt. In welcher Höhe, ist noch unklar. In Anbetracht von Schäden in Millionenhöhe ist es nicht undenkbar, dass auch auf Liegeplatzinhaber, die keinen Schaden erlitten haben, Zusatzkosten in Form von Liegegelderhöhungen zukommen.

Wenig Fachleute

Doch selbst wenn die Finanzierung für eine Hafeninstandsetzung stehen sollte, sind die Kapazitäten bei geeigneten Hafenbaufirmen rar. Laut Statistischem Bundesamt gibt es in ganz Deutschland nur 115 Betriebe im Wasserbau mit rund 1.850 Beschäftigten.

Normalerweise sind diese ohnehin bis zum Frühjahr ausgelastet. Und ob die nötigen Materialien, wie Schwimmstege etwa, schnell genug geliefert werden können, ist auch eine offene Frage. Zumal ja nicht nur Stege, sondern teils die komplette Energie- und Wasserversorgung ersetzt werden muss.

Instandsetzung oder Neubau?

Zudem wird vielfach gefordert, die nach Osten hin ungeschützten Häfen, die jetzt schwer betroffen waren, künftig besser zu schützen. Sturmfluten würden schließlich, da sind sich die Klimaexperten einig, an Intensität zunehmen. Welchen Sinn habe es dann, die zerstörten Häfen in den Urzustand zurückzuversetzen, nur damit bei der nächsten Sturmflut dasselbe passiert?

Sollen jedoch neue Befestigungs- oder Schutzanlagen angegangen oder Steganlagen umgeplant werden, bedeutete das zusätzliche Zeit und Kosten.

Liegeplatzinhabern in schwer betroffenen Häfen bleibt derzeit nur, am Geschehen zu bleiben, Prognosen abzuwarten und sich vielleicht nach einem neuen Saisonliegeplatz umzuhören. An die Streitigkeiten, die abzusehen sind, wenn der bezahlte Liegeplatz nicht zur Verfügung gestellt werden kann, weil es die entsprechende Steganlage nicht mehr oder noch nicht wieder gibt, mag man gar nicht denken.

Törnziele könnten wegfallen

Ein ganz anderer Aspekt könnte auch bisher völlig Unbetroffene zu Leidtragenden machen. Denn auch viele Häfen in Dänemark waren zum Teil schwer betroffen. Damit könnten einige Törnziele für die kommende Saison wegfallen, in anderen, ohnehin vollen Häfen würde es noch enger. Wobei dies aus derzeitiger Sicht wohl das kleinste der Probleme darstellt.

Viele offene Fragen also, auf die erst die kommenden Wochen und Monate Antworten geben werden.

Mehr zur Ostsee-Sturmflut:

  • Über 200 Totalschäden – “Schilksee gleicht einem Schlachtfeld”
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  • Alle Yachten müssen bis 31. Oktober geborgen sein
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Yachthafen Burgtiefe

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Yachthafen: Der Yachthafen Burgtiefe auf Fehmarn, Foto: Sebastian Weimar - Yachthafen Burgtiefe

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Marina auf Karte

  • Bootslänge
  • Bootsbreite
  • Stromanschluss
  • Hunde erlaubt
  • Vergleichspreis

Beschreibung Marina

Der Yachthafen Burgtiefe bietet alles, was das Seglerherz begehrt: 600 Liegeplätze, einen Rundsteg, einen Jollensteg, fünf weitere Stege, vier Slipanlagen, einen Kranplatz, eine Bunkerstation und drei moderne Häuser mit Duschen und Toiletten. Entlang der Promenade gibt es ein Café, ein Restaurant und eine Bar. Wer lieber an Bord speist, versorgt sich im SB-Markt mit frischen Brötchen und Proviant. Action auf dem Wasser bieten die Wassersportschule, die Charterbetriebe und Bootsvermietungen direkt vor Ort. Für die Inselerkundung schnappen Sie sich ein Fahrrad aus dem Fahrradverleih. Den Sprung in die Ostsee und das Sonnenbad im Strandkorb genießen Sie am Südstrand, der nur einen Ankerwurf entfernt ist. Fangfrischen Fisch bekommen Sie im Nachbarhafen Burgstaaken vom Kutter. Das belgische International Marine Certification Institute (IMCI) zeichnete den Yachthafen Burgtiefe im März 2021 mit vier Sternen aus. Die Zertifizierung präsentiert nun offiziell den ausgezeichneten Service sowie die moderne Ausstattung, die der Yachthafen Seglern und Bootsbesitzern während ihres Aufenthalts bietet.

Marina auf der Karte

  • Telefon: 04371 8... anzeigen 04371 8888900
  • Homepage: www.yachthafen-burgtiefe.de

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Marina - Bildquelle: http://www.yachtwelt.de - Marina Boltenhagen in der YachtWelt Weisse Wiek

Eigenschaften Marina Yachthafen Burgtiefe

  • Preisbeschreibung: Die aktuelle Preisliste finden Sie auf www.yachthafen-burgtiefe.de
  • Name Gewässer: Ostsee
  • Saisonale Öffnungszeiten: 01.04. - 31.10.
  • Beschreibung der Umgebung
  • Strom in Ampere
  • Frischwasseranschluss
  • Abwasseranschluss
  • TV-Anschluss
  • W-LAN: vor Ort
  • Stege beleuchtet
  • barrierefreie Stege
  • Liegeplatz strömungsfrei
  • Reservierung möglich
  • Anzahl Gastliegeplätze
  • Anzahl Dauerliegeplätze

Bootservice

  • Tanken Benzin
  • Tanken Diesel
  • Tanken Gas (LPG)
  • Trockenliegeplätze
  • Bojenliegeplätze
  • Winterlager
  • allgemeine Werkstatt
  • Motorenwerkstatt
  • Segelmacher
  • Nautik Shop
  • Reinigung Unterwasserschiff
  • Servicearbeiten Rumpf
  • Altölentsorgung
  • am Fluss/Kanal
  • Flusskilometer
  • Durchfahrtshöhe
  • Strömung
  • Änderung Wasserstand
  • Ansteuerung / Nautische Hinweise
  • Toiletten: vor Ort
  • Waschbecken: vor Ort
  • Duschen: vor Ort
  • Einzelwaschkabinen
  • barrierefreie Sanitärkabine
  • Entleerung Kassettentoiletten
  • Waschmaschine: vor Ort
  • Wäschetrockner
  • öffentliche Verkehrsmittel: vor Ort
  • Nächster Flughafen
  • Brötchenservice
  • Kiosk: vor Ort
  • Restaurant: vor Ort
  • Gasflaschentausch
  • Müllentsorgung: vor Ort
  • Geldabhebung
  • Campingplatz
  • Ferienwohnung
  • Parkplatz Auto: vorhanden
  • Parkplatz Trailer
  • Segelschule
  • Motorbootschule
  • Nähe Stadt
  • Nähe Dorf
  • Touristen Information
  • Fahrradverleih
  • Motorradverleih
  • Autoverleih
  • Spielplatz: vor Ort
  • Badestrand: vor Ort
  • Füllung Taucherflaschen
  • Grillplatz: vor Ort
  • Lagerfeuerplatz
  • Swimmingpool
  • Telefonnummer Hafenmeister: 04371 8888900
  • Charter Motorboote
  • Charter Hausboote
  • Charter Segelboote

Lage Marina

Anfahrtsbeschreibung.

Der Betreiber dieses Marina-Eintrags hat keine Anfahrtsbeschreibung hinterlegt.

  • Straße: Am Yachthafen 14
  • Postleitzahl: 23769
  • Stadt: Fehmarn
  • Bundesland: Schleswig-Holstein
  • Land: Deutschland
  • Breitengrad : 54.411995
  • Längengrad : 11.199220

Routenplaner Kontakt

Fotos Marina Yachthafen Burgtiefe

Yachthafen: Der Yachthafen Burgtiefe auf Fehmarn, Foto: Sebastian Weimar - Yachthafen Burgtiefe

Der Yachthafen Burgtiefe auf Fehmarn, Foto: Sebastian Weimar

Foto-Galerie Marina

Yachthafen: Der Yachthafen Burgtiefe auf Fehmarn, Foto: Sebastian Weimar - Yachthafen Burgtiefe

Zusammenfassung

Gesamteindruck 4,8
Lage 5,0
Ruhe 4,0
Technische Ausstattung 4,0
Ansteuerung 5,0
Versorgung 5,0
Sanitär 5,0
Freundlichkeit 5,0
Preis-Leistungs-Verhältnis 5,0

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Marina Bewertungen 2

2278 Bewertungen

via: Google

Gesamteindruck 04.10.2023

Moderner Yachthafen mit attraktiver Promenade

Boxengrößen sind ausgeschildert, zu Fuß interessant erreichbarer Strand, Bäcker, Supermarkt, Restaurants, Schwimmbad, tolle 360° Webcam in der Hafeneinfahrt!

Jochen C. hat Yachthafen Burgtiefe im September 2023 besucht.

Die Datenschutzerklärung habe ich zur Kenntnis genommen.

  • Adresse: Am Yachthafen 14 23769 Fehmarn Deutschland
  • Fax: keine Angabe
  • Zur Anfahrtsbeschreibung

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Marina - Bildquelle: www.yachtwerft.com - Marina Orthmühle/Heiligenhafen

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Yachthafen Burgtiefe auf Fehmarn

Burgtiefe Marina: The Berth of Something Beautiful

Sail in and discover Burgtiefe, a modern 4-star marina with outstanding berthing conditions, spectacular scenery and an ideal waterside location close to the South Beach. Stroll along the promenade knowing your boat is protected by the natural wave attenuation of the Inland Lake of Burg.

yachthafen burgtiefe sturmflut

All-Inclusive Price

Yachthafen Burgtiefe Fehmarn - Burger Binnensee

Well Protected Location within the Inland Lake of Burg

Yachthafen Burgtiefe Fehmarn - Rundsteg

Unique Round Dock

Yachthafen Burgtiefe Fehmarn - Südstrand

Only 250 Meters from South Beach

The Burgtiefe marina offers everything the sailor’s heart desires: 600 berths, a round dock, a dinghy dock, five more jetties, four slipways, a crane station, a bunker station and three modern housing units with showers and toilets. Along the promenade there is a café, a restaurant and a bar. Those who prefer to dine on board can buy fresh bread and other food and beverages at the self-service market. Action on the water is provided by the water sports school and the charter and boat rental companies or you can rent a bike and explore the island. A dip in the Baltic Sea or sunbathing in a beach chair can be enjoyed on the South Beach, which is only an anchor throw away. You can also get freshly caught fish right from the trawler at the neighboring port in Burgstaaken.

The Belgian International Marine Certification Institute (IMCI) awarded the marina with four stars in March 2021. The certification now officially presents the excellent service and modern facilities that the marina offers sailors and boat owners during their stay.

The New Marina Promenade

From 2017 to 2022, a Recreation Promenade was built at the marina in Burgtiefe, and Fehmarn now has its own “Walk of Fehm” where you can stroll through a dune landscape, the smell of the Baltic sea in your nose. Relax on comfortable loungers watching boats rock softly in the harbour, while nearby children romp in the playgrounds and bratwurst sizzles on the BBQ.

Burgtiefe Marina Development Schedule

Yachthafen Burgtiefe Fehmarn - Die neue Promenade

December 2017 to July 2018

  • Renovation of the main access road
  • Fortification of the shore in the area of the marina
  • Redesign of the central port and crane station, including a new event place

September 2018 to June 2019

  • Remodeling of the parking areas
  • Addition of sunbathing and amusement areas
  • Redesign of the promenade between the harbourmaster’s office and the sailor’s club, with new green areas, playgrounds and cozy barbecue spots

September 2019 to June 2020

  • Redesign of the promenade between the Round Dock House and the pier, as well as between the sailor’s club and the local entrance of Burgtiefe – here too new green areas and event spaces will be added
  • One of the highlights will be the long Sunset Bench directly at the seaside
  • Construction of an 18.5 meter high barrier-free lookout tower
  • Construction of an 18 meter high barrier-free lookout tower
  • Construction of shelters on the barbeque areas

yachthafen burgtiefe sturmflut

This measure is funded by the Country Economic Program (LPW) with funds from the Joint Task “Improving the Regional Economic Structure” (GRW).

yachthafen burgtiefe sturmflut

New 360 degree panoramic webcam

Installed on the “Utkieker” lookout tower, our new webcam offers you a great 360 degree view of Burgtiefe, the marina and the inland lake as far as Burgstaaken and the Fehmarn Sound Bridge, including a time-lapse function. Click here for the webcam: https://fehmarn.panomax.com

yachthafen burgtiefe sturmflut

Information to mariners

The offshore work for the Fehmarnbelt Tunnel between Puttgarden and Rødby has started and is expected to last until 2027. You can find important information to mariners, work areas and safety in this area on www.femern.com/en/Construction-work/Navigation-information-to-mariners .

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New Lookout Tower "Utkieker"

In October 2021, the new 18m high, barrier-free and freely accessible lookout tower “Utkieker” was opened at the marina. 72 steps or an elevator lead you up to the viewing platform, from which you can enjoy a unique 360-degree view over Burgtiefe, the marina, the Burger Binnensee and the open Baltic Sea.

yachthafen burgtiefe sturmflut

4-star certification for the Yachthafen Burgtiefe

The International Marine Certification Institute (IMCI) has awarded the Yachthafen Burgtiefe a 4-star certification. This certification now officially indicates the excellent service and modern facilities of our marina. 

Grillplätze im Yachthafen Burgtiefe auf Fehmarn

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Events & activities

Food & drinks

sailing at the Baltic coast of Schleswig-Holstein

How to use the sanitary facilities?

The sanitary facilities are included in the mooring fee. The current access code for the toilets and showers can be obtained at check-in at the harbour office.

Where can we do laundry?

In the sanitary building next to the harbour master’s office there is a laundry room with washing machines and tumble dryers. Use costs € 6 each.

Is there a supermarket in the harbour? Where can I go shopping?

Where to dine.

Directly in the harbour there is a restaurant, a café and a bar. Along the South Beach promenade you will find more choices, and in Burg, 4 kilometers away, there is a wide range of restaurants, cafés and take-aways. Check out the magazine Fehmarn’s Gastroguide for more details.

Where to rent a bike?

At the South Beach promenade (close to the three towers) you will find a rental service, and an island-wide delivery service is also available.

Next to the FehMare you will also find a Sunny Bike To Go bike-sharing station.

Where to have a barbecue?

Do we have access to wi-fi.

Yes, you will receive the Wi-Fi access code from the harbourmaster.

At what times and where to does the bus travel?

Directly at the marina there are two stops: Burgtiefe West and Burgtiefe Yachthafen – learn more about the current routes and schedules . Alternatively, contact the taxi services InselTaxi at +49 (0)43 71 – 888 9 222 or Taxi Barnasch at +49 (0)43 71 – 33 49.

How do we refuel?

Where to rent a boat.

Boats can be rented directly in the harbour from the rental companies Ostsee Charterboote or Neumann.

Where to buy fresh fish?

Harbourmaster.

Am Yachthafen 14, 23769 Fehmarn Tel.  +49 (0)4371 8888900 [email protected]

Opening Hours:

Mon-Fri: 8.00 - 17.00 Sat-Sun: 9.00 - 15.00

Always there!

www.fehmarn.de

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Yachthafen Burgtiefe

Auf einen Blick

  • Fehmarn OT Burgtiefe  
  • 04371 8888900  
  • www.yachthafen-burgtiefe.de  

Der Yachthafen Burgtiefe auf Fehmarn

Auf der Karte

Tourismus-Service Fehmarn

Am Yachthafen 14

23769 Fehmarn OT Burgtiefe

Tel.: 04371 8888900

E-Mail: [email protected]

Webseite: www.yachthafen-burgtiefe.de

Weitere Sehenswürdigkeiten

Spielplatz yachthafen burgtiefe.

Fehmarn OT Burgtiefe

Infozelle Burgtiefe

Connys fahrradladen burgtiefe, tourist-information burgtiefe, leuchtturm flügge.

Fehmarn OT Flügge

Ostsee-Charterboote

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Ostsee-Sturmflut : Schäden an der Infrastruktur - ist die Saison 2024 in Gefahr?

, Kristina Müller

 ·  26.10.2023

Damp

Die Bergungs- und Aufräumarbeiten sind noch in vollem Gange. Von rund 2000 Schäden an Yachten gehen Experten mittlerweile aus, 10 bis 15 Prozent davon seien Totalschäden. Eigner, deren Yachten in der Sturmnacht zu einem solchen wurden, werden sich nun fragen, ob sie ihr Hobby überhaupt noch weiterführen können oder wollen.

Selbst wenn sie diese Frage bejahen, wird es nicht unbedingt leichter, eine neue Yacht zu finden. Die Auftragsbücher einiger Werften leeren sich zwar allmählich, doch ein Neubau dauert seine Zeit und will finanziert sein. Auch auf dem ohnehin erst leicht entspannten Gebrauchtbootmarkt wird das Finden eines passenden Angebotes bei gestiegener Nachfrage aufgrund der Zahl der Totalverluste nicht unbedingt einfacher.

Selbst wenn die eigene Yacht nur leicht oder zumindest reparabel beschädigt wurde, bleibt die Frage, ob die Bootsbaubetriebe des zu erwartenden Ansturms bis zum Saisonbeginn Herr werden können. "Wir haben die letzten drei freien Lagerböcke an Schiffe vergeben, die nun repariert werden müssen, damit sind wir voll", sagt Hauke Steckmest von der Werft Henningsen und Steckmest an der Schlei.

Absehbar wird sich also für viele direkt betroffene Eigner die Saison 2024 verzögern oder ganz ausfallen.

Doch auch für andere, vermeintlich nicht direkt Betroffene, die ihre Yacht rechtzeitig aus dem Wasser hatten oder bei denen ihr Boot den Sturm im Wasser überstand, könnte es ein böses Erwachen geben.

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Enorme Infrastruktur-Schäden

Während der Sturmflut war die Lage eines Hafens der entscheidende Faktor, wie schwer es Molen, Stege, Hafengebäude und weitere Infrastruktur getroffen hat. Ungeschützte und nach Osten hin exponierte Anlagen wie Schilksee, Damp oder Maasholm wurden durch den extrem hohen Wasserstand in Kombination mit vom Wind aufgepeitschter See überrannt. Doch selbst in einem vermeintlich geschützten Hafen wie dem Wiking Yachthafen in Schleswig im hintersten Winkel der Schlei genügte die Anlauffläche von Wind und Wasser, um enormen Schaden anzurichten. Mitunter wird von Totalschäden ganzer Häfen gesprochen.

Das genaue Ausmaß ist noch nicht bekannt, die Bestandsaufnahme der Hafenbetreiber dauert aktuell noch an. Über das Ausmaß der Zerstörung müsse man sich einen Überblick verschaffen, wenn die darauf und darunter liegenden Yachten geborgen seien, berichtet etwa der Manager des Ostseeressorts Damp, Poulios Polynikis, der auch den Hafen betreibt. Die von See aus kommend rechte Seite der Marina habe es schlimmer getroffen, die Stege links hinter der Einfahrt wurden ein wenig durch das Hafenmeistergebäude geschützt. Gebäude und Sanitäranlagen hätten keine großen Schäden davongetragen, wohl aber die Promenade. Das Hochwasser erreichte auch hier einen Stand von etwa 2,25 Meter über normal.

Molen und Wellenbrecher überspült und abgetragen

Wie unerbittlich der Sturm gegen die Küsten angerannt ist, zeigen vor allem zerstörte Schutzanlagen wie Molen und Wellenbrecher. In Kühlungsborn fehlt etwa der Übergang zur Westmole. Vielerorts wurden schwere Betonklötze und Steine abgetragen.

Selbst in Schleswig in der Schlei wurde der Wellenbrecher überspült und konnte starke Beschädigung an der Infrastruktur und den Booten nicht verhindern. „Von der Hafenanlage ist zwar 80 Prozent noch da, aber die sind Schrott“, berichtet Betriebsleiter Björn Hansen.

Stromanlagen fast überall beschädigt

Die Elektrik an den Anlagen ist selbst in Häfen betroffen, die nicht durch Seegang verwüstet wurden, etwa in Orth und Grömitz. Hier reichte das außergewöhnlich hohe Hochwasser, um Säulen, Stromkästen oder die Elektromotoren von Kränen zu beschädigen.

Auch Wege und Straßen blieben nicht verschont: In Burgtiefe auf Fehmarn ist der Bohlenweg nach Meeschendorf verschwunden, in Lauterbach auf Rügen sackte das Pflaster ab. Kupplungen zum Land von schwimmenden Häusern brachen.

Schwimmstege erwiesen sich als großes Plus

Glück hatten Häfen, die mit Schwimmstegen ausgerüstet sind wie der Eckernförder Stadthafen oder die Marina Baltic Bay in Laboe. Andernorts, wie in Burgtiefe auf Fehmarn, fehlen seit dem Sturm Elemente im Steg, in Großenbrode verschwand einer komplett. Dalben brachen ab, Klampen rissen aus Stegen. In Lindaunis ist der Dampfer-Steg weg, Elektrokästen wurden abgerissen, Geländer durchgebogen. Über die Schäden etwa in Schilksee oder Damp sprechen die Bilder Bände.

Zudem sind einige Hafengebäude entlang der Küste aktuell nicht nutzbar. In der schwer getroffenen Marina Wassersleben wurde sogar das ganze Jugendhaus zerstört.

Das Ausmaß des Gesamtschadens stellt sich in den Häfen erst allmählich heraus. Fest steht jedoch schon jetzt, dass ein finanzieller und personeller Kraftakt nötig sein wird, um die zerstörte Infrastruktur bis zum Beginn der Saison wieder instand zu setzen.

Liegeplätze könnten 2024 fehlen

Viele fragen sich deshalb jetzt zu Recht, ob sie zum Saisonbeginn überhaupt einen Liegeplatz haben werden, ob ihr Hafen, ihr Steg repariert sein wird. So wird etwa die Hafenanlage in Schilksee zur Kieler Woche im Juni voraussichtlich nicht komplett nutzbar sein, so Sporthafen-Chef Philipp Mühlenhardt. Außer den Schäden an Stegen, Wellenbrechern und Hafenvorfeld sei die Südzufahrt des Hafens versandet, sie müsse aufwendig freigebaggert werden. Dabei liegt die Kieler Woche, zeitlich gesehen, schon mitten in der Saison.

Finanzierung schwierig

Erschwerend für die Hafenbetreiber sind vor allem zwei Faktoren. Geld und Kapazitäten. Die allermeisten Häfen sind nicht für solche Schäden versichert, die Prämien von bis zu fünfstelligen Beträgen im Jahr sind einfach zu teuer. Zumindest für die Kieler Häfen hat Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer Hilfen zugesagt. In welcher Höhe ist noch unklar. In Anbetracht von Schäden in Millionenhöhe ist es nicht undenkbar, dass auch auf Liegeplatzinhaber, die keinen Schaden erlitten haben, Zusatzkosten in Form von Liegegelderhöhungen zukommen.

Wenig Fachleute

Doch selbst wenn die Finanzierung für eine Hafeninstandsetzung stehen sollte, sind die Kapazitäten bei geeigneten Hafenbaufirmen rar. Laut Statistischem Bundesamt gibt es in ganz Deutschland nur 115 Betriebe im Wasserbau mit rund 1850 Beschäftigten.

Normalerweise sind diese ohnehin bis zum Frühjahr ausgelastet. Und ob die nötigen Materialien, wie Schwimmstege etwa, schnell genug geliefert werden können, ist auch eine offene Frage. Zumal ja nicht nur Stege, sondern teils die komplette Energie und Wasserversorgung ersetzt werden muss.

Instandsetzung oder Neubau?

Zudem wird vielfach gefordert, die nach Osten hin ungeschützten Häfen, die jetzt schwer betroffen waren, künftig besser zu schützen. Sturmfluten würden schließlich, da sind sich die Klimaexperten einig, an Intensität zunehmen. Welchen Sinn mache es dann, die zerstörten Häfen in den Urzustand zurückzuversetzen, nur damit bei der nächsten Sturmflut dasselbe passiert?

Sollen jedoch neue Befestigungs- oder Schutzanlagen angegangen oder Steganlagen umgeplant werden, bedeutete das zusätzliche Zeit und Kosten.

Liegeplatzinhabern in schwer betroffenen Häfen bleibt derzeit nur, am Geschehen zu bleiben, Prognosen abzuwarten und sich vielleicht nach einem neuen Saisonliegeplatz umzuhören. An die Streitigkeiten, die abzusehen sind, wenn der bezahlte Liegeplatz nicht zur Verfügung gestellt werden kann, weil es die entsprechende Steganlage nicht mehr oder noch nicht wieder gibt, mag man gar nicht denken.

Törnziele könnten wegfallen

Ein ganz anderer Aspekt könnte auch bisher völlig Unbetroffene zu Leidtragenden machen. Denn auch viele Häfen in Dänemark waren zum Teil schwer betroffen. Damit könnten einige Törnziele für die kommende Saison wegfallen, in anderen, ohnehin vollen Häfen würde es noch enger. Wobei dies aus derzeitiger Sicht wohl das kleinste der Probleme darstellt.

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    Die Webcam zeigt den Yachthafen in Burgtiefe auf Fehmarn in Schleswig-Holstein. Standort der Panoramakamera ist der Aussichtsturm Utkieker an der Yachthafenpromenande. Die Aussichtsplattform ist frei zugänglich und bietet einen Panoramablick über Burgtiefe, den Yachthafen, den Burger Binnensee und bis hinaus auf die offene Ostsee.

  7. Fehmarn: Seenotretter evakuieren Hausboote wegen Sturmflut

    Ein spektakulärer Rettungseinsatz hat sich am Freitagmorgen im Fehmarner Hafen Burgtiefe abgespielt. Die freiwilligen Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS)...

  8. Webcam Fehmarn

    Link öffnet den aktuell angezeigten Panorama-Aussschnitt. Mit diesem Link kann man direkt das ausgewählte Panorama aufrufen. Kopieren Sie ihn und fügen Sie ihn z.B. in einer E-Mail oder im Chat ein! Wenn Sie unpassende Inhalte in diesem Bild entdeckt haben, können Sie diese an uns melden.

  9. Nach Sturmflut an Ostseeküste: Große Schäden ...

    Deichbrüche, Evakuierungen, vollgelaufene Keller, überschwemmte Straßen, gesunkene Boote, Äste auf Autos und Gleisen - die angekündigte Sturmflut traf Schleswig-Holsteins Ostseeküste mit voller...

  10. Yachthafen Burgtiefe

    Yachthafen Burgtiefe auf einen Blick: Hafenplan, Liegeplätze, Position, Ansteuerung, Wassertiefe, Ausstattung, Hafenmeister, Tipps zum Landgang.

  11. Unwetter : Seenotretter evakuieren Hausboote auf Fehmarn

    Der Vermieter mehrerer Hausboote meldete sich um 8.30 Uhr im Fehmarner Hafen Burgtiefe bei der von der DGzRS betriebenen Rettungsleitstelle See. Aufgrund des zunehmenden Sturmes und steigenden Wasserpegels müsse bald die Strom- und Wasserversorgung zu den Hausbooten abgestellt werden. Da die beiden Stege zu den Booten jedoch bereits ...

  12. Rekordhochwasser an Ostsee: Wo Menschen in Sicherheit gebracht ...

    Die Sturmflut am Freitag übertraf in vielen Orten die Vorhersage, mehrere Deiche brachen. Tausende Menschen mussten deshalb ihre Häuser verlassen. Sie wurden zum Teil in Notunterkünften...

  13. Sturmflut Fehmarn: Retter holen zehn Urlauber von Hausbooten

    Fehmarn, Freitagmorgen, kurz nach 8:30 Uhr meldete sich der Vermieter mehrerer Hausboote im Fehmarner Hafen Burgtiefe bei der Rettungsleitstelle See in Bremen. Wegen des starken Sturms und des steigenden Wasserpegels müsse bald die Strom- und Wasserversorgung zu den Hausbooten abgestellt werden.

  14. Fehmarn: „Der Einsatz wird noch Tage dauern"

    Sturmflut und Dauerregen setzen Fehmarn zu. Einsatzkräfte kämpfen gegen Wassermassen. Bürgermeister kritisiert Katastrophentourismus. Lage bleibt angespannt.

  15. Nach Sturmflut auf Fehmarn immer mehr Schäden sichtbar

    Bereits am Freitagmorgen, 20. Oktober, wurden zahlreiche Hausboote im Yachthafen Burgtiefe evakuiert. Am Samstag wurde klar, dass dies die einzig richtige Maßnahme war: Zwei der Hausboote sind wie Spielzeuge schräg auf die Stege gespült worden.

  16. Aussichtsturm "Utkieker"

    Im Oktober 2021 wurde der neue 16,50 Meter hohe, barrierefreie und frei zugängliche Aussichtsturm "Utkieker" am Yachthafen Burgtiefe eröffnet. 72 Stufen oder ein Aufzug führen Sie nach oben auf die Aussichtsplattform, von der aus Sie einen einmaligen 360-Grad-Blick über Burgtiefe, den Yachthafen, den Burger Binnensee und die ...

  17. Fehmarn: Häfen nach Sturmflut glimpflich davongekommen

    Fehmarn übersteht schwere Sturmflut. Bürgermeister Jörg Weber berichtet von einem Drohnenangriff. Erhebliche Dünenverluste.

  18. Ostsee-Sturmflut: Riesige Schäden an der Infrastruktur

    Doch selbst in einem vermeintlich geschützten Hafen wie dem Wiking Yachthafen in Schleswig im hintersten Winkel der Schlei genügte die Anlauffläche von Wind und Wasser, um enormen Schaden anzurichten. Mitunter wird von Totalschäden ganzer Häfen gesprochen.

  19. Yachthafen Burgtiefe

    Der Yachthafen Burgtiefe bietet alles, was das Seglerherz begehrt: 600 Liegeplätze, einen Rundsteg, einen Jollensteg, fünf weitere Stege, vier Slipanlagen, einen Kranplatz, eine Bunkerstation und drei moderne Häuser mit Duschen und Toiletten.

  20. Home

    Sail in and discover Burgtiefe, a modern 4-star marina with outstanding berthing conditions, spectacular scenery and an ideal waterside location close to the South Beach. Stroll along the promenade knowing your boat is protected by the natural wave attenuation of the Inland Lake of Burg. Contact us now.

  21. Yachthafen Burgtiefe

    Der Yachthafen von Burgtiefe ist die größte Marina der Ostseeinsel Fehmarn und liegt gut geschützt im Burger Binnensee. Durch den Schwellschutz gilt der Hafen als einer der sichersten und ist durch seine bevorzugte Lage beliebter Ausgangspunkt für Ostseetörns und mehr.

  22. Ostsee-Sturmflut: Riesige Schäden an der Infrastruktur

    Doch selbst in einem vermeintlich geschützten Hafen wie dem Wiking Yachthafen in Schleswig im hintersten Winkel der Schlei genügte die Anlauffläche von Wind und Wasser, um enormen Schaden anzurichten. Mitunter wird von Totalschäden ganzer Häfen gesprochen.